Und damit meint der Verlag, auf dessen Programm auch Reiseliteratur, Theatertexte und Berlin-Krimis stehen, nicht die besten dreizehn Mordopfer (auf Papier versteht sich). Sondern die besten dreizehn Autoren, die sich an der Ausschreibung des Verlags an der besten Krimigeschichte zum Jahresausklang beteiligten.
Heraus kam ein amüsantes Paperback, das mit einer kleinen, gemeinen Erzählung der Autorin Petra Nouns beginnt. Einer skurrilen Nachbarschafts-Geschichte, in der eine Frau fortgeschrittenen Alters in ihren täglichen Ritualen gestört wird. Planvoll gestört und nicht ohne Folgen, wie man liest.
Genannte Kurzgeschichte gewann den Karo Krimi Preis 2009. Aber auch die anderen Erzählungen können sich sehen lassen. Die Rezensentin testete sie gleich auf zwei Weihnachtsfeiern an, indem sie selbst eine Kurzgeschichte las, beziehungsweise lesen lies und dabei mit Freunden einige Kurzweil hatte.